Mittwoch, 28. August 2013

Kritik Shining(1980)

Stanley Kubricks Interpretation von Stephen King zählt als die beste Verfilmung eines Buches das vom Horrormeister stammt. King selbst mag den Film gar nicht.

Jack Torance bekommt ein Job als Hausmeister im Overlook Hotel. Jack zieht mit seiner Frau Wendy und Seinem Sohn Danny, liebevoll Doc genannt, ins Hotel. In den Bergen werden sie jedoch schnell eingeschneit und der Kontakt zur Aussenwelt bricht ab. Jack verändert sich aber zu sehens und das nicht zum bessern. Das Hotel scheint Jack für böse Zwecke zu gebrauchen.

Das was den Zuschauer als erstes auffällt ist, falls man das Buch gelesen hat, sind die zahlreichen Änderungen. Auf übersinnliche Horroreffekte wird meist verzichtet und Jack Torance(Beste Rolle von Jack Nicholsan) hat einige Abrundungen bekommen. So wird die gescheiterte Karrie als Lehrer weggelassen und seine Alkoholkrankheit nur angedeutet.
Kubrick inszenierte Shining als Familiendrama, das den seelischen Verfalls eines Mannes wieder gibt. Jack Torance wird durch die Einsamkeit verrückt.

Fazit: Shining ist wohl einer der wenigen Filme die einen so sehr gefangen nehmen. Der seelische Verfall des Familien Vaters der doch nur einen Job wollte. Auf die Rechere die Jack im Hotel unternimmt wird weit gehend verzichtet. Das Overlook Hotel dient nur als Kulisse für ein Familiendrama. Stanley Kubrick schafft mit Shining einen sehr realen Horrorfilm mit deutlichen Wahnvorstellungen. Meiner Meinung nich die beste Stephen King Verfilmung aber ein Klassiker mit Kultstatus.
7/10

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