Sonntag, 18. August 2013

Kritik High Tension

Alexandre Aja ist schon lange kein unbekannter mehr im Horrorfilm-Geschäft. Mit den Remake von Wes Cravens Hügel der Blutigen Augen gelang ihm der Durchbruch. Als Produzent wirkte er bei Pirahnas 3D und den Remake von William Lustigs Maniac mit. Sein Debüt gab er aber nicht mit einen Remake sondern mit einer eigen Idee. HIGH TENSION(Originaltitel: Haute Tension).

Zugegeben die Story ist banal und auch bekannt wie ein bunter Hund.
Die zwei Freundinnen
Alexe und Marie brauchen für die Vorbereitungen auf ihr Examen Ruhe und lassen sich bei Alexe's Eltern nieder. Doch die Ruhe in den Landhaus hält nicht lange als mitten in der Nacht ein wahnsinniger die Eltern abschlachtet und Alexe gefangen nimmt. Marie macht dich auf um den Psychopahten zu stellen und ihre Freundinn zuretten.
Nix Neues und schon oft gesehen. Der Twist am Ende aber gelungen.
Am Ende stellt sich herraus das Marie in wahrheit die Mörderin ist. Wir bekommen die besten Szenen nochmal gesehen aber aus der Richtigen Sicht.
Am Ende weiss der Zuschauer auch das Marie Gefühle fur Alexe hegt umd sie die Gräultaten aus unerwiederter Liebe heraus begannen hat.

Atmosphärisch dichter und spannender Horrorfilm den Aja hier schafte. Der Film der in Deutschland nur geschnitten verkauft wird geht bis ans äusserste und hat sich durch die gute Umsetzung einen gewissen Kultstatus erspielt.

Fazit: 2003 war Aja's Jahr. Der Film ist der bis dato schonungsloseste Frankreichs.
Eine Dichte Atmo, gute Darsteller sowie der minimalistische Soundtrack und der unerwartete Twist in der Handlung machen den Film sehenswert.
Ein Film der starke Nerven brauch und wo die Pinkelpause unangebracht ist. Für mich einer der besten Horrorfilme und für dessen Regisseur das Sprungbrett nach ganz oben.

8/10(Auf Grund des seltsamen Gefühls das alles schonmal dagewesen ist)

Die ungekürzte Version ist in Deutschland leider verboten macht es sowie ich und holt euch den Film über Österreich uncut.
Er ist absolut grausam.
HM/HN

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